Hautkrebsfrüherkennung

– verdächtige Pigmentmale erkennen

Hautkrebs, insbesondere der schwarze Hautkrebs (Melanom), gehört zur den aggressivsten Krebsarten überhaupt. Die Zahlen für festgestellte Neuerkrankungen und Todesfälle bei Melanomen haben sich in den letzten 20 Jahren nahezu verdoppelt!

Auch der helle oder weiße Hautkrebs (Basaliom, Spinaliom) nimmt dramatisch zu. Er wächst zwar nicht ganz so aggressiv wie der schwarze Hautkrebs, doch müssen auch diese Hautveränderungen frühzeitig erkannt und entfernt werden.

Durch die regelmäßige Hautkrebsfrüherkennungsuntersuchung läßt sich Hautkrebs frühzeitig erkennen und kann dann durch den Hautarzt rechtzeitig und zumeist ambulant entfernt werden.

Die dermatologische Fachwelt empfiehlt eine jährliche Durchführung der Hautkrebsfrüherkennungsuntersuchung. Jeder gesetzlich versicherte Patient über 35 Jahre hat alle 2 Jahre Anspruch auf eine durch seine Krankenversicherung finanzierte Hautkrebsfrüherkennungsuntersuchung.

Die Dermatoskopie (Auflichtmikroskopie) ist kein Bestandteil der vertragsärztlichen Leistung und muss, wenn sie von Ihnen gewünscht wird, privat bezahlt werden. Andere Altersgrenzen, Bedingungen und Leistungsinhalte sind von der jeweiligen Krankenversicherung abhängig.